Adventskalender bei I.D.L.
Diesen etwas anderen Adventskalender möchten wir dazu nutzen, Ihnen mehr Einblicke in die Arbeit von I.D.L. zu geben.
In den kommenden 24 Tagen finden Sie hier kleine weihnachtliche Berichte aus den Standorten, Bilder, Rätselfragen und einiges mehr.
Viel Spaß und eine besinnliche und schöne Adventszeit wünscht das Team von I.D.L.
23./24. Dezember
Und? Haben Sie die richtige Antwort gewusst? Genau, die richtige Antwort war b), in aufgehängten Strümpfen.
Dann verabschieden wir uns für dieses Jahr von Ihnen mit einem Gedicht nach J. Ernst:
Unsere Weihnachtswünsche für Sie
Wir wünschen Ihnen Augen, die die kleinen Dinge des Alltags wahrnehmen und ins rechte Licht rücken
wir wünschen Ihnen Ohren, die die kleinen Schwingungen und Untertöne aufnehmen
wir wünschen Ihnen Hände, die nicht lange überlegen, ob sie helfen sollen,
und Mut zum Nein sagen,wenn Sie eine Pause brauchen
wir wünschen Ihnen zur rechten Zeit das richtige Wort
wir wünschen Ihnen ein liebendes Herz, von dem Sie sich leiten lassen
wir wünschen Ihnen Freude, Gelassenheit und Demut
wir wünschen Ihnen Arbeit, die Freude macht und Raum zur Erholung
wir wünschen Ihnen Menschen, die Sie mögen und bejahen und Mut machen,
aber auch Menschen, die Ihnen die Meinung sagen, die anregen und weiterhelfen,
Menschen, die da sind, wenn Sie traurig sind, müde und erschöpft
wir wünschen Ihnen Menschen, die schweigen, wenn es nichts mehr zu sagen gibt
und wenn Trauer und Schmerz die Ohren verschließen.
22. Dezember
Und heute ist endlich der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien gekommen! Heute findet auch ein letztes Mal das I.D.L.-Lerntraining statt, bevor sich das I.D.L.-Team mit in den Urlaub verabschiedet.
Wahrscheinlich haben Sie auch schon das ein oder andere Geschenk verpackt. Aber wissen Sie auch, worin die Kinder in England ihre Weihnachtsgeschenke erhalten?
a) in geputzten Schuhen
b) in aufgehängten Strümpfen
c) in Weihnachtsschalen
d) in Weihnachtssäcken?
21. Dezember
Die letzte Woche vor Weihnachten beginnt. Die Kinder gehen noch zwei Tage zur Schule und Sie eventuell auch noch zur Arbeit. Viele Menschen haben daher das letzte Wochenende genutzt, um sich ihren Weihnachtsbaum auszusuchen und nach Hause zu bringen. Aber woher kommt eigentlich der Brauch, sich jedes Jahr von Neuem einen Baum ins Haus zu stellen? Auch hier hatte Frau Wagner eine Überlieferung an der Hand:
Der Weihnachtsbaum geht auf vorchristliches Brauchtum zurück. Zur Wintersonnenwende wurden grüne Zweige ins Haus geholt. Ein Weihnachts- oder Christbaum wird erstmals 1509 im Elsaß und im Schwarzwald erwähnt. Der Baum soll an den Baum des Lebens im Paradies erinnern und trägt die Früchte des Lebens: Äpfel, Nüsse, Gebäck (heute symbolisiert durch den Christbaumschmuck). Am Ende der Weihnachtszeit wurde der Baum dann von den Kindern “geplündert”.
19./20. Dezember
Am Wochenende hat auch das I.D.L.-Team frei und der Kalender ruht.
Ihnen wünschen wir einen schönen und besinnlichen vierten Advent.
18. Dezember
Noch zwei Tage, dann brennt bereits die vierte Kerze am Adventskranz. Wir haben uns im Team gefragt, woher der Brauch eigentlich kommt und verschiedene Geschichten zusammen getragen. Hier können Sie eine der Versionen nachlesen:
“Ursprünglich wurde immer als Zeichen des Advents und der Ankunft Gottes in unserer Welt ein Kerzenständer mit vier Kerzenhaltern gewählt. Später ging die Entwicklung zu dem sogenannten Adventskranz über. Geschichtlich entwickelte sich nämlich das “neue” Verständnis, dass Weihnachten so ist wie unser Leben – Freud und Leid liegen nah beieinander: Gott kommt in die Welt, aber als armes, kleines Kind ohne Logenplatz im Hotel, geboren in einem Stall und in einer Krippe. Im Adventskranz soll nach Meinung vieler so die Dornenkrone der Leidenszeit Jesu schon “versteckt” deutlich werden.”
Wir wünschen Ihnen für das vierte Adventswochenende, dass die Freude überwiegt und Sie eine gute und erholsame Zeit mit Ihrer Familie.
17. Dezember
In Witten wirrd fleißig weiter geschrieben und gedichtet. Und hier ein weiterer Eindruck:
Schöne Weihnachten
Im Winter trage ich gerne Mützen,
darum springe ich in die Pfützen.
Ich singe so gern Lieder,
und das immer wieder.
Ich esse so gern Plätzchen,
und wünsche mir ein Kätzchen.
Ich schmücke so gern den Raum,
jetzt esse ich eine Pflaum.
Dort oben leuchten hell die Sterne,
ich habe dich gerne.
Ich mache jetzt Schluss,
es war aber auch eine harte Nuss.
16. Dezember
…auch in Dorsten wird es jeden Tag etwas weihnachtlicher und es kommen immer neue Kinderwünsche hinzu.
15. Dezember
Tada – heute ist es soweit: Die Geschichte von Johanna aus Witten ist zur Veröffentlichung fertig geworden.
Die Unkreative-Helfer-Wichtelgeschenkideen-GmbH-Fabrik
In der großen Wichtelfabrik saß der kleine Wichtel an seinem Tisch und dachte nach. Grade war ein neuer Auftrag diesmal von einem Mädchen, namens Sophie, aus Neukirchen reingekommen und er hatte ihn übernommen.
Die Fabrik nannte sich deshalb die Unkreative-Helfer-Wichtelgeschenkideen-GmbH-Fabrik, da sie den unkreativen unter den Kindern half, die kreativsten Wichtelgeschenke zu finden.
Sophie schrieb:
Liebe Wichtel,
ich habe beim Wichteln in der Schule einen Jungen gezogen und keine Ahnung, was ich ihm schenken soll. [hier klicken für die Fortsetzung]
14. Dezember
In der letzten Woche haben die Kinder im Wittener Institut fleißig an selbsterfundenen Geschichten gearbeitet.
Hier finden Sie bald die ersten Ausschnitte der jungen “NachwuchsautorInnen!
12./13. Dezember
Am Wochenende hat auch das I.D.L.-Team frei und der Kalender ruht.
Ihnen wünschen wir einen schönen und besinnlichen dritten Advent.
11. Dezember
Und wussten Sie die Antwort? Ja, genau, Astrid Lindgren hat die Kinder aus Bullerbü erfunden.
Derweil sind die Lerntrainnerinnen in Marl im Bastelrausch und zaubern mit den Kindern die schönsten Sachen…
10. Dezember
Wahrscheinlich kennen die meisten von Ihnen das wunderbare Buch “Weihnachten in Bullerbü”. Ein bisschen mehr von diesem Idyll wünschen wir Ihnen für die nächsten zwei Wochen bis zum Heiligen Abend. Wissen Sie sicher, von dem das Buch geschrieben wurde? War es…
a) Selma Lagerlöff
b) Astrid Lindgren
c) Frances Burnett
d) Enyd Blyton?
Morgen erhalten Sie an dieser Stelle die Antwort.
09. Dezember
Auch Eltern aus Dorsten beteiligen sich am weihnachtlichen Ambiente des Instituts. Der Weihnachtsmann begleitet hier die Kinder beim Lerntraining.
08. Dezemeber
Nach und nach werden alle Institute weihnachtlicher. In Marl sind es gelbe Wunsch-Sterne, die die Fenster schmücken…
07. Dezember
Nun brennt bei den meisten Familien bereits seit gestern das zweite Licht am Adventskranz und auch bei I.D.L. schreiben die Kinder weiter fleißig an ihren Wunschzetteln. Im Gelsenkirchener I.D.L.-Institut sieht das mittlerweile so aus:
05./06. Dezember
Am Wochenende hat auch das I.D.L.-Team frei und der Kalender ruht.
Ihnen wünschen wir einen schönen zweiten Advent und einen guten Nikolaustag.
04. Dezember
…und auch die Institutsleitungen machen sich ihre Gedanken, wie sie zu diesem Kalender beitragen können. Frau Wagner erzählte von ihrer Mutter, die jedes Jahr für ihren Bruder und sie das bekannte Gedicht “Knecht Ruprecht” von Theodor Storm aufsagte, hier in der traditionellen Langfassung:
Rupprecht:
Habt guten Abend, alt und jung
bin allen wohl bekannt genug.
Von drauß vom Walde komm ich her;
ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,
da rief’s mich mit heller Stimme an:
Knecht Rupprecht, rief es alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
Alt und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
und morgen flieg ich hinab zur Erden,
denn es soll wieder weihnachten werden!
So geh denn rasch von Haus zu Haus.
such mir die guten Kinder aus,
damit ich ihrer mag gedenken
mit schönen Sachen sie mag beschenken.
Ich sprach: O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist.
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo’s eitel gute Kinder hat.
Hast denn das Säcklein auch bei dir?
Ich sprach: Das Säcklein, das ist hier,
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
fressen fromme Kinder gern.
Hast denn die Rute auch bei dir?
Ich sprach: die Rute die ist hier.
Doch für die Kinder, nur die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten.
Christkindlein sprach: So ist es recht.
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!
Von drauß, vom Walde komm ich her,
Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr!
Nun sprecht wie ich’s hierinnen find:
sind’s gute Kind., sind’s böse Kind?
Vater:
Die Kindlein sind wohl alle gut,
haben nur mitunter was trotzigen Mut.
Rupprecht:
Ei,ei, für trotzgen Kindermut
ist meine lang Rute gut!
Heißt es bei Euch denn nicht mitunter:
Nieder den Kopf und die Hosen herunter?
Vater:
Wie einer sündigt so wird er gestraft;
die Kindlein sind schon alle brav.
Rupprecht:
Stecken sie die Nas auch tüchtig ins Buch,
lesen und scheiben und rechnen genug?
Vater:
Sie lernen mit ihrer kleinen Kraft,
wir hoffen zu Gott, daß es endlich schafft.
Rupprecht:
Beten sie denn nach altem Brauch
im Bett Ihr Abendsprüchlein auch?
Vater:
Neulich hört ich im Kämmerlein
eine kleine Stimme sprechen allein;
und als ich an die Tür getreten,
für alle Lieben hört ich sie beten.
Rupprecht:
So nehmet denn Christkindleins Gruß,
Kuchen und Äpfel, Äpfel und Nuß;
probiert einmal von seinen Gaben
morgen sollt ihr was besseres haben.
Dann kommt mit seinem Kerzenschein
Christkindlein selber zu euch herein.
Heut hält es noch am Himmel Wacht;
nun schlafet sanft, habt gute Nacht.
03. Dezember
…und so sieht mittlerweile der Wartebereich im Bochumer I.D.L.-Institut aus.
02. Dezember
Auch die Eltern tragen Sorgen, dass bei I.D.L. die Weihnachtsstimmung nicht zu kurz kommt. Eine Familie aus Dortmund hat dafür ein Gesteck mit zum Lerntraining gebracht. Die Kinder und die vorweihnachtliche Stimmung kann kommen!
01. Dezember
Bei I.D.L. in Bochum bringen die Kinder im Lerntraining ihre Herzenswünsche zu Papier. Und das wünscht sich Fynn für die kommende Zeit…
