Allgemeine Infos zu LRS in der Schule

 

Alle Kinder, die in die Schule kommen, wollen lesen und schreiben lernen. Mit Feuereifer sind sie in der ersten Klasse dabei.
Doch wie kommt es, dass diese anfängliche Motivation bei einigen Kindern allmählich immer geringer wird bzw. sich in eine ablehnende Haltung gegenüber dem Lesen und Schreiben verwandelt?
Wenn Sie in Ihrer Schulpraxis beobachten, dass einige Kinder Mitte der 2. Klasse oder danach noch Schwierigkeiten haben lautgetreu zu schreiben (Verwechslung von Lauten und Buchstaben, Auslassen oder Vertauschen von Buchstaben usw.)  und wenn auch zusätzliches Üben oder zusätzliche Förderung nicht zum gewünschten Erfolg führt, dann leidet das Kind eventuell unter einer LRS (Lese-Rechtschreibschwäche).

Der Bundesverband geht davon aus, dass allein in Deutschland 3 bis 8 % der Kinder und Erwachsenen sogar von einer klinisch relevanten Lese-Rechtschreibstörung (Legasthenie) betroffen sind. Diese kann sich in allen Fächern und Klassenstufen negativ auswirken und zu sekundären Folgen (z.B. Schulunlust, Verhaltensauffälligkeiten, psychosomatische Erscheinungen) führen.

Mögliche Symptome zeigen sich beim Lesen, beim Schreiben und im Verhaltensbereich, z.B. lesen betroffene Kinder in einem auffallend langsamen Tempo, haben häufig Schwierigkeiten den Sinn eines selbst gelesenen Textes zu erfassen und weisen eine konstant hohe Fehlerzahl sowohl bei diktierten als auch abgeschriebenen Texten auf.

I.D.L. bietet Fortbildungen zum Thema LRS in der Schule an, vom Basiswissen über die Diagnostik bis hin zu der LRS-Förderung in der Schule. Besuchen Sie hierfür unsere Seite unter

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